Staat neu denken: Von Grenzen und neuen Heimaten
9. November 2017, Eventforum Bern
Grenzen stellen eine bestimmte Raumordnung her und ermöglichen die Zuschreibung von Individuen zu einem konkreten Staatsterritorium. Doch im gelebten Alltag sieht es oft anders aus: Beziehungen und Verflechtungen sind zunehmend grenzüberschreitend.
Was aber machen die physischen und imaginären Grenzen mit den Menschen? Wie lebt es sich multilokal? Machen Staatsgrenzen in einer globalen Welt noch Sinn? Diesen Fragen gehen wir in der diesjährigen Jahrestagung nach und wagen einen visionären Blick auf neue Heimaten jenseits der Grenzen.
Dokumentation
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Staat neu denken: Von Grenzen und neuen Heimaten (PDF, 203 kB, 04.06.2020)
Walter Leimgruber, Präsident EKM
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«Borders» und «Boundaries». Überlegungen zu physischen und imaginären Grenzen (PDF, 546 kB, 04.06.2020)
Janine Dahinden, Maison d‘analyse des processus sociaux, Universität Neuenburg
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Transnationale Verflechtungen als «raison d’être» der Schweiz (PDF, 453 kB, 04.06.2020)
Kristina Schulz, Dozentur für Migrationsgeschichte, Universität Bern
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Menschen unterwegs (PDF, 164 kB, 04.06.2020)
Samir, Filmemacher, Zürich
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Iraqi Odyssey
Ein Film von Samir
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Vie multilocale : Espaces transnationaux au quotidien (PDF, 244 kB, 04.06.2020)
Nasser Tafferant, Haute Ecole de travail social, Genf
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Plädoyer für offene Grenzen (PDF, 255 kB, 04.06.2020)
Andreas Cassee, Institut für Philosophie, Universität Bern
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Adieu à Terminus : Quels citoyens du monde ? (PDF, 457 kB, 04.06.2020)
Joelle Kuntz, Historikerin und Journalistin, Genf
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Warum sprechen wir von Heimat und nicht von Heimaten? (PDF, 178 kB, 04.06.2020)
Ilma Rakusa, Übersetzerin und Schriftstellerin, Zürich
Medienmitteilung
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Staat neu denken: Von Grenzen und neuen Heimaten
Medienmitteilung vom 8. November 2017
Impressionen
Letzte Änderung 09.11.2017