Dominik Langenbacher wird Delegierter im Bundesamt für Flüchtlinge

(Medienmitteilung BFF)
Bern-Wabern. Dominik Langenbacher, 1951, ist per 1. Mai 2003 vom Eidg. Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) ins Eidg. Justiz- und Polizeidepartement (EJPD) übergetreten. Im Bundesamt für Flüchtlinge hat er die Funktion eines Delegierten zur Förderung des Migrationsdialogs und für die Migrationsabkommen im Rückübernahmebereich übernommen. Er wird stellvertretender Chef der Abteilung Recht und Internationales.

Herr Langenbacher ist insbesondere mit zwei Aufgaben betraut. Neben dem weiteren Ausbau des Migrationsdialogs wird er insbesondere die Verhandlungen über Migrationsabkommen im Rückübernahmebereich führen.

Herr Langenbacher ist ein Karrierediplomat des EDA und gilt insbesondere als Kenner von Entwicklungsfragen, Afrika und der UNO. Er hat seit 1990 als Koordinator der DEZA für das schweizerische Entwicklungsprogramm in Kenia, als Sektionschef UNO und Internationale Organisationen in Bern und - vom EDA beurlaubt - als UNO-Koordinator für die Entwicklungszusammenarbeit und humanitäre Hilfe in Somalia gedient. Zuletzt war er Geschäftsträger der Schweiz in Antananarivo, wo er wiederum auch die DEZA für deren Spezialprogramm in Madagaskar vertreten hat. Sein Mandat im BFF ist befristet auf 2 – 4 Jahre.

Letzte Änderung 09.05.2003

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