Zunahme bei EU-/EFTA-Angehörigen

(Medienmitteilung IMES)
Bern. In der Schweiz leben immer mehr EU-/EFTA-Angehörige. Ende April 2004 betrug die ständige ausländische Wohnbevölkerung aus EU- /EFTA-Ländern 839'041 Personen, das sind 2,2 Prozent mehr als vor einem Jahr. Die Zahl der Ausländerinnen und Ausländer aus Nicht-EU-Staaten wuchs im selben Zeitraum um 1,4 Prozent.

Insgesamt betrug die ständige ausländische Wohnbevölkerung in der Schweiz per 30. April 2004 gemäss dem Zentralen Ausländerregister 1'483'756 Personen. Dies
entspricht 20,2 Prozent der gesamten Wohnbevölkerung. Nicht darin eingerechnet sind Asylsuchende, internationale Funktionäre und Kurzaufenthalter unter 12 Monaten.
Am stärksten zugenommen hat die Anzahl ausländischer Personen aus Portugal (+10'406 gegenüber dem Vorjahr), Deutschland (+9692) und Frankreich (+2246).
Weiterhin abnehmend ist die Anzahl Staatsangehöriger aus Italien (-4488), Spanien (- 2324) und der Türkei (-1115).

Weitere Informationen über den neusten Stand der ständigen ausländischen Wohnbevölkerung in der Schweiz können der beiliegenden Ausländerstatistik entnommen werden.

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Letzte Änderung 15.06.2004

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