Vizeministerin Colette Tshomba Ntundu wurde am Montag, den 20. August, in den Räumlichkeiten des EDA in Bern von einer Schweizer Delegation unter Führung von Botschafter Anton Thalmann empfangen. Hier wurde neben den bilateralen Beziehungen zwischen der Demokratischen Republik Kongo und der Schweiz auch die Menschenrechtssituation im Osten des Landes besprochen. Anschliessend besuchte die Vizeministerin die Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (DEZA) und führte Gespräche mit DEZA-Direktor Walter Fust. Die DEZA wird sich im Rahmen ihres Regionalprogramms „Grands Lacs“ ab 2008 in der Provinz Südkivu im Bereich Basisgesundheit und lokale Gouvernanz engagieren.
Am Dienstag, den 21. August, traf sich die kongolesische Vizeministerin zu ausführlichen Gesprächen mit dem Direktor des BFM, Eduard Gnesa. Dabei kamen beide Seiten überein, Möglichkeiten einer künftigen Zusammenarbeit im Bereich Rückkehr sowie bei der Reintegration von abgewiesenen Asylsuchenden in ihrer Heimat zu erarbeiten. Um auf die Gefahren einer illegalen Migration aufmerksam zu machen, sollen vor Ort Informationskampagnen durchgeführt werden.
Letzte Änderung 23.08.2007