Mit dem Abschluss der Neustrukturierung, welche zu effizienteren Abläufen bei allen Aufgaben des Amtes führen soll, hat das BFM ein wichtiges Etappenziel erreicht. In einem letzten Schritt der Reorganisation hatte BFM-Direktor Alard du Bois-Reymond in den letzten Wochen und Monaten die Kaderstellen im Hinblick auf die neuen operativen und strategischen Bedürfnisse des Amtes ausgeschrieben und neu besetzt. Das neue Kader teilte danach die neu definierten Stellen den Mitarbeitenden zu, entsprechend ihrer jeweiligen Kompetenzen.
Die Direktion des BFM dankt den Mitarbeitenden für ihren Einsatz im Rahmen des Projekts. Sie wurden während der Reorganisation laufend über die einzelnen Schritte des Projekts informiert, waren in den Prozess involviert und hatten auch Mehraufwand zu leisten. Es ist der Verdienst der Mitarbeitenden, dass die Geschäftstätigkeit des Amtes durch die Umstrukturierung nicht beeinträchtigt wurde. Im Gegenteil; die erstinstanzlich pendenten Gesuche konnten seit Ende Juni 2009 bis Ende Juni 2010 um 40 Prozent (minus 5'476) reduziert werden. Es sind also bereits erste Effizienzsteigerungen in der Abwicklung der Gesuche und beim Pendenzenabbau sichtbar.
Zur Reorganisation des BFM wurden in den letzten Monaten zahlreiche Anfragen und Vorstösse aus dem Parlament beantwortet. Wie Bundesrätin Eveline Widmer-Schlumpf, die Vorsteherin des EJPD, zudem im März in einem Schreiben gegenüber den Geschäftsprüfungskommissionen des National- und des Ständerats festhielt, ist sie auch jederzeit bereit, direkt in den Kommissionen Fragen rund um die Reorganisation zu beantworten, um so mit umfassender Information möglichen Gerüchten und Spekulationen entgegenzutreten. Der Direktor des BFM und die BFM-Vizedirektoren werden ihrerseits kommende Woche zuerst die Mitarbeitenden des BFM und anschliessend die Öffentlichkeit über den Abschluss des Projekts und die neuen Strukturen des Amtes informieren.
Letzte Änderung 27.08.2010
