EU-Kommission fördert Schweizer Projekte zur Sicherung der Schengen-Aussengrenzen

Bern. Die Europäische Kommission hat das Jahresprogramm 2011 der Schweiz aus dem Aussengrenzenfonds genehmigt. Damit werden zwei Schweizer Projekte mitfinanziert: die Einführung des nationalen Visa-Informationssystems (N-VIS) und die Anbindung mobiler Dokumentenprüfgeräte.

Die Mittelzuweisung der EU an die Schweiz für das Jahresprogramm 2011 beträgt rund 3,1 Millionen Euro. Das Programm für das kommende Jahr 2012 ist derzeit in Vorbereitung.

Beim Aussengrenzenfonds handelt es sich um einen Solidaritätsfonds zur Unterstützung insbesondere jener Schengen-Mitgliedstaaten, welche aufgrund ihrer ausgedehnten Land- und Seegrenzen hohe Kosten für den Schutz der Schengen-Aussengrenzen tragen müssen. Der Fonds soll dazu beitragen, die Effizienz der Kontrollen und damit den Schutz der Aussengrenzen zu verbessern sowie die illegale Einreise zu verringern. Die Einreise von berechtigten Personen soll hingegen erleichtert und beschleunigt werden. Die Schengen-Mitgliedstaaten können für ihre Massnahmen eine finanzielle Unterstützung aus dem Aussengrenzenfonds erhalten.

Letzte Änderung 23.08.2011

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