Ausländerstatistik per Ende April 2012: Leicht erhöhte Auswanderung gegenüber 2011

Bern. Ende April 2012 lebten insgesamt 1’789’374 Ausländerinnen und Ausländer in der Schweiz. Die meisten von ihnen (1’162’075, 65%) stammen aus den EU/EFTA-Staaten. Die Gesamtzahl stieg mit 4,3 Prozent leicht stärker an als im Vorjahr (Ende April 2011: 3,5 Prozent). Auch die Zahl der Auswanderungen ist leicht angestiegen. 65’900 Ausländerinnen und Ausländer sind zwischen 1. Mai 2011 und 30. April 2012 aus der Schweiz ausgewandert (in der gleichen Zeitspanne 2011: 64’525).

Der Bestand der Personen aus den Ländern ausserhalb der EU/EFTA betrug Ende April 627’299 Personen und hat gegenüber dem Vorjahr um 1,2 Prozent zugenommen. Von Mai 2011 bis April 2012 sind insgesamt 145’741 Ausländer und Ausländerinnen in die Schweiz eingewandert (Vorjahr: 134’869).

Bei den Staatsangehörigen aus Portugal war die Zuwanderung mit 12’337 Personen am grössten; gefolgt von Deutschland (+11’491), dem Kosovo (+7’796), Frankreich (+4’193) und Polen (+2’977). Am stärksten rückläufig dagegen ist die Bevölkerungszahl von Staatsgehörigen aus Serbien (-9’126), Bosnien-Herzegowina (-862), Kroatien (-848), Sri Lanka (-773) und der Türkei (-392). Dies entspricht dem Trend der letzten Jahre.

Weitere Informationen über den neuesten Stand der ständigen ausländischen Wohnbevölkerung der Schweiz können der beiliegenden Statistik entnommen werden.

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Letzte Änderung 19.06.2012

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