Die Migrationspartnerschaft Schweiz-Nigeria beachtet im Sinne eines umfassenden Ansatzes sowohl die Chancen und Herausforderungen der Migration. Der Kampf gegen den Drogenhandel ist einer der Zusammenarbeitsbereiche, welches das Memorandum of Understanding (MoU) von Februar 2011 vorsieht.
Ziel des von August 2012 bis Juli 2013 dauernden Pilotprojektes ist eine Vertiefung der operativen Zusammenarbeit zwischen den zuständigen Behörden beider Staaten im Hinblick auf die nachhaltige Bekämpfung des Kokainhandels durch nigerianische Staatsangehörige. In beratender Funktion ist daran auch das Bundesamt für Polizei (fedpol) beteiligt.
Die nigerianischen Beamten gehören der nigerianischen Antidrogenagentur NDLEA an.
Die fachliche Zuständigkeit liegt bei den operativ beteiligten Behörden, während das BFM für Koordination und Administration verantwortlich zeichnet.
Letzte Änderung 17.08.2012