Die Vorsteherin des Eidgenössischen Justiz- und Polizeidepartements hat in der nigerianischen Hauptstadt Abuja Innenminister Abba Moro sowie Vizeaussenministerin Viola Onwuliri getroffen. Zudem hat Bundesrätin Sommaruga Gespräche geführt mit Vertretern der nigerianischen Agentur zur Bekämpfung von Menschenschmuggel und Menschenhandel (NAPTIP) sowie mit anderen Behörden in den Bereichen Drogenhandel und Grenzkontrolle.
In Lagos hat Bundesrätin Sommaruga mehrere ehemalige Asylsuchende getroffen, die mit schweizerischer Rückkehrhilfe in ihrer Heimat erfolgreich eine neue Existenz aufgebaut haben. Zudem hat sie ein von der Schweiz unterstütztes Berufsbildungsprojekt besucht.
Die Schweiz verzeichnet hohe Gesuchszahlen von nigerianischen Asylsuchenden, wobei es sich mehrheitlich um so genannte Dublin-Fälle handelt. Die Rückkehr von abgewiesenen nigerianischen Asylbewerbern funktioniert mittlerweile gut. Bundesrätin Sommaruga bedankte sich für die gute Kooperation der nigerianischen Behörden. Sie betonte, dass beide Staaten bei der Rückkehr laufend weitere Optimierungen anstreben, wobei die freiwillige Rückkehr stets im Vordergrund stehe.
Bundesrätin Sommaruga wird ihre Reise mit Arbeitsbesuchen in der Demokratischen Republik Kongo und in Angola fortsetzen.
Letzte Änderung 03.02.2013
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