Erfolgreicher Abschluss der Bundesunterkunft Alpnach (OW)

Bern. Das Bundesamt für Migration hat am 14. Februar 2014 die Asylunterkunft Alpnach im Kanton Obwalden wie vorgesehen nach sechs Monaten geschlossen. Der Betrieb der Bundesunterkunft verlief weitgehend unproblematisch. Die Gemeinde schätzte die Arbeitseinsätze, welche die Asylsuchenden im Rahmen von Beschäftigungsprogrammen geleistet haben.

Die Bundesunterkunft in Alpnach stand wie vorgesehen während 6 Monaten Asylsuchenden offen und bot Platz für maximal 100 Personen. Im Durchschnitt war die Anlage zu 75 Prozent belegt. Die grosse Mehrheit der Personen in der Bundesunterkunft Alpnach befand sich in einem Dublin-Verfahren und wartete auf die Überstellung in einen anderen Dublin-Staat. Die Asylsuchenden hielten sich durchschnittlich sechs Wochen in der Bundesunterkunft auf.

Im Rahmen von Beschäftigungsprogrammen bereiteten die Asylsuchenden beispielsweise Schwemmholz als Brennholz für die öffentlichen Feuerstellen auf, entfernten invasive Neophyten in Alpnach und Umgebung, säuberten Wege und die Uferbereiche des Vierwaldstättersees von Abfall und räumten Äste aus Waldstücken weg.

Die Unterbringung der Asylsuchenden in Alpnach verlief bis auf einige wenige Zwischenfälle problemlos. Das Bundesamt für Migration (BFM) setzte auch in Alpnach eine Begleitgruppe ein, die sich sowohl aus Vertretern der Bevölkerung als auch der Gemeinde und der Kantonspolizei zusammensetzte und für optimale Abläufe sorgte. Die Begleitgruppe stellte sicher, dass rasch auf Vorfälle oder auf Meldungen aus der Bevölkerung reagiert werden konnte.

Das Bundesamt für Migration dankt dem Kanton, dem Gemeinderat und den lokalen Partnern für die gute Zusammenarbeit.

Letzte Änderung 14.02.2014

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