Migrationsbericht 2013 liegt vor

Bern. Die Neustrukturierung im Asylbereich, eine Aktionswoche gegen Menschenhandel oder die Aufnahme von Flüchtlingsgruppen aus Syrien sind nur einige der Themen, welche das Bundesamt für Migration (BFM) im Jahr 2013 beschäftigt haben. Im heute veröffentlichten Migrationsbericht 2013 finden sich Zahlen und Statistiken sowie Berichte zu den vielfältigen Tätigkeiten des BFM.

Was unternimmt das BFM gegen Menschenhandel? Und wie unterstützt die Schweiz Flüchtlinge aus Syrien? Welche Beispiele gibt es für konkrete Integrationsprojekte? Detaillierte Antworten auf all diese Fragen gibt der Migrationsbericht 2013, der heute publiziert wurde.

Zum Beispiel zur Neustrukturierung des Asylwesens: Asylverfahren sollen rascher und gleichzeitig fair abgewickelt werden. Dazu sollen sich alle am Asylverfahren beteiligten Personen an einem Ort befinden. Das bedingt, dass eine Mehrheit der Verfahren künftig in Zentren des Bundes abgeschlossen wird. Der Bund wird dafür in sechs Regionen 5000 Unterbringungsplätze für Asylsuchende bereit stellen. Das BFM plante 2013 den Testbetrieb in Zürich, um diese Abläufe zu erproben.

Ein weiteres Beispiel ist die Hilfe für Menschen aus Syrien: Das Eidgenössische Justiz- und Polizeidepartement (EJPD) beschloss im Jahr 2013 Visaerleichterungen für syrische Staatsangehörige. Bis Ende 2013 konnten insgesamt 1154 Syrerinnen und Syrer in die Schweiz einreisen. Kriegsbetroffenen Familienangehörigen wurde damit rasch und unbürokratisch die Ausreise aus der Krisenregion und ein vorübergehender Aufenthalt in der Schweiz ermöglicht.

Der Migrationsbericht 2013 gibt Auskunft über die ganze Breite der Themen des BFM.

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Letzte Änderung 31.07.2014

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