Zunahme der EU-25-/EFTA-Angehörigen

Bern. Ende August 2006 betrug die ständige ausländische Wohn-bevölkerung aus den 25 Mitgliedstaaten der Europäischen Union und den Staaten der Europäischen Freihandelsassoziation (EU-25/EFTA) 898'484 Personen; das sind 2,4 % mehr als Ende August 2005. Die Zahl der Ausländerinnen und Auslän-der aus Nicht-EU-Staaten nahm im selben Zeitraum um 0,8 % ab.

Das bilaterale Abkommen über den freien Personenverkehr mit der EU wirkt sich weiterhin auf die Zusammensetzung der ausländischen Wohnbevölkerung in der Schweiz aus. Während der Jahreszuwachs bei den EU-25-/EFTA-Staatsangehörigen 2,4 % betrug, nahm die Zahl von Nicht-EU-25-/EFTA-Bürgerinnen und -Bürgern um 0,8 % ab. Insgesamt lebten am 31. August 2006 1'519'878 Ausländerinnen und Ausländer in der Schweiz; das sind 20,4 % der Gesamtbevölkerung (Ende August 2005: 20,3 %).

Am stärksten angestiegen ist vom 1. September 2005 bis zum 31. August 2006 die Zahl der Staatsangehörigen aus Deutschland (+ 14'603); es folgen Portugal (+ 7'126) und Frankreich (+ 2'493). Hingegen sind die Bevölkerungszahlen der Staatsangehörigen aus Serbien und Montenegro (- 4'563), Italien (- 3'938), Spanien (- 2'983), Bosnien-Herzegowina (- 1'787) und Sri Lanka (- 1'344) rückläufig. Diese Zahlen entsprechen dem Trend der letzten vier Jahre.
Weitere Informationen über den neuesten Stand der ständigen ausländischen Wohnbevölkerung in der Schweiz können der beiliegenden Ausländerstatistik entnommen werden.

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Dernière modification 03.10.2006

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