Zwischen 2008 und 2015 unterstützte die Eidgenössische Migrationskommission EKM das Programm «Projets urbains – Gesellschaftliche Integration in Wohngebieten». Durch einen partizipativen und interdisziplinären Ansatz zielte das Programm darauf, die Lebensqualität in Quartieren mit besonderen Anforderungen nachhaltig zu verbessern und günstige Voraussetzungen für die gesellschaftliche Integration zu schaffen.
Gesteuert wurde das Programm von fünf Fachstellen des Bundes, nämlich dem Bundesamt für Raumentwicklung ARE als federführendem Amt, dem Staatssekretariat für Migration SEM, dem Bundesamt für Wohnungswesen BWO, der Fachstelle für Rassismusbekämpfung FRB und der Eidgenössischen Migrationskommission EKM. Zusammen mit den Kantonen leisteten sie finanzielle und technische Unterstützung für kleine bis mittelgrosse Städte und Agglomerationsgemeinden.
Das Programm Projets urbains wurde 2007 vom Bundesrat als Integrationsmassnahme beschlossen und hat für eine positive Dynamik in den Quartieren gesorgt.
Letzte Änderung 18.06.2024
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